Jung plus X

Gender!

Eine Stückentwicklung mit Jugendlichen

Spielclub

Für Jugendliche ab der 9. Klasse

(Trans*-) Frau oder Mann oder nicht-binär? Ist eine Einteilung für den einzelnen Menschen wichtig? Oder für die Gesellschaft? Wie wäre es mit einer Welt, in der nur Namen und Pronomen wichtig sind? Wäre das nicht ein lebenswerter Ort? Das Thema fühlt sich riesig und vielfältig an! Deswegen fangen wir einfach an, wir schauen, was es wird: Eine Geschichte über eine utopische Welt oder doch eher eine unangenehme Zustandsbeschreibung?

Besetzung

Inszenierung & Konzept Katrin Ötting
Dramaturgie Frieda Stahmer
Mit Maybritt Appelt, Sam Bahr, Florian Faustmann, Smilla Judel, Mira Leitner, Beeke Ötting, Florentine von Roth, Jean Sönnichsen
 Gender!
Foto: Lutz Roeßler
Wiederaufnahme 16/09/23 · Studio

ca. 1 Stunde (keine Pause)

Pressestimmen

»Aktueller kann ein Theaterstück kaum sein […]. […] Das Suchen und Finden der eigenen geschlechtlichen und sexuellen Identität gehört zur Selbstfindung. Diesen Prozess ins Scheinwerferlicht zu holen, das ist mutig und sehr persönlich. Die acht Teilnehmenden des […] Spielclubs haben es gewagt und in einer Inszenierung von Katrin Ötting ein bemerkenswertes Stück entwickelt. […] ›Gender!‹ wurde belohnt mit großem Applaus – entlässt das Publikum mit einem anderen Blick auf das Thema.«

Lübecker Nachrichten

»In mehreren Momentaufnahmen zeigen die acht Jugendlichen verschiedenste Situationen und Erfahrungen mit unterschiedlichen Arten der Diskriminierung in unserer sehr binären Gesellschaft. Besonders in Erinnerungen geblieben sind uns die Monologe, von denen alle Mitspielenden einen vorgetragen haben. […] Man würde vielleicht erwarten, dass das Stück schwer zu verstehen ist, wenn man sich nicht bereits mit den behandelten Themen auseinandergesetzt hat, doch auch hier wurde vorgesorgt. Die Jugendlichen haben für das Programmheft nämlich ein kleines Wörterbuch erstellt, in dem unbekannte Begriffe erklärt werden. […] In den leider oft alltäglichen Situationen konnte man sich selbst häufig wiederfinden und die dargestellten Emotionen nachempfinden.«

Die Blaue Seite

Weitere Informationen

Triggerwarnung
In diesem Stück werden sexualisierte Gewalt und Transfeindlichkeit angesprochen.